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Bangladesch: Vorbereitung auf die Regenzeit
Umfassende Unterstützung in Flüchtlingscamps
Ende August 2017 eskalierte die Lage in Myanmar und über 700.000 Menschen flohen nach Bangladesch. Die meisten von ihnen sind Frauen und Kinder. In den vergangenen Tagen haben starke Regenfälle und Stürme die Flüchtlingscamps getroffen.
Die Monsunzeit verschlimmert die Situation der Geflüchteten aus Myanmar. Ihre Hütten bieten nur unzureichenden Schutz vor Stürmen, Überschwemmungen und Erdrutschen. Zudem steigt mit der Regenzeit die Gefahr für tödliche Krankheiten wie Cholera.
Das Nothilfe-Team von CARE ist rund um die Uhr im Einsatz. Mehr als 800 Haushalte wurden an sichere Orte umgesiedelt und Bambus, Planen und Seile an 22.000 Familien verteilt, damit sie ihre Unterkünfte wetterfest machen können.
Um Erdrutsche zu stoppen, wurden auf den Hügeln Barrieren errichtet. Neue Abwasserleitungen sollen großflächige Überschwemmungen verhindern. CARE stellt außerdem zusätzliche Latrinen und sichere Waschräume für Frauen bereit.
Es muss weiterhin viel getan werden, um die Menschen in den Flüchtlingscamps in Bangladesch vor der Regenzeit zu schützen.
Helft uns, damit mehr Familien sicherer leben können!